Noch 3 Wochen bis zur OP

Die Zeit vergeht und die OP rückt immer näher. Nun sind es noch 3 Wochen bis zur OP und 2 Wochen bis zu den Voruntersuchungen.

 

Mit meinem Arbeitgeber habe ich bereits alles klären können. Zum Glück haben wir momentan zwar gut, aber nicht übermäßig viel zu tun weshalb die OP ganz gut passt. Alle haben es einigermaßen gut aufgenommen weil sie wissen, dass es gemacht werden muss.

 

Ich hatte nun gestern ein weiteres längeres Telefonat mit einer Patientin die die OP im letzten Jahr durchführen lassen hat. Wie auch schon beim ersten Telefonat mit einem anderen Patienten, hat sie außerordentlich für die OP gesprochen. Ihr geht es so gut wie noch nie und mit den paar kleinen weh wehchen, die sie noch hat, kann sie durchaus leben.

Sie konnte mir einiges an Angst nehmen und Vorfreude geben. Zwar sagte auch sie, dass die ersten Tage wirklich grausam sind aber die durchsteht man auch irgendwie.

 

Beide, mit denen ich telefoniert hab, konnten mir wirklich gut helfen. Sie sind beide sehr offen und beantworten alles. Wenn ein Kontakt zu den beiden gewünscht ist, kann ich den sicherlich herstellen.

 

Auch die beiden möchten mit ihren Erfahrungen helfen, da man leider nicht vieles im Internet findet zu der OP.

 

 

Ich möchte noch kurz was zu meiner CPAP Therapie schreiben. Nachdem ich bereits 3 Masken ausprobiert habe und mit einer Fullface Maske irgendwann dann doch mal einigermaßen durchschlafen konnte, musste ich diese nun doch austauschen, da diese sehr sehr oft undicht war weil ich wegen meiner Allergischen Reaktion Stoff zwischen Maske und Gesicht legen musste. Dazu kam noch, dass die Maske sehr laut war.

Ich schrieb also meinen Versorger an, dass ich doch bitte die F20 Maske von Resmed bekommen möchte. Nach einigen Wochen und mehrmaligen erinnern, kam die Maske dann auch. Ich habe diese nun seit einer Woche in Nutzung und muss sagen, dass es echt schwer ist. Ich schlafe wieder sehr schlecht, die Maske verrutscht leider noch mehr, ist dafür aber sehr leise. (Was auch gut für meine Partnerin ist). Ich werde es nun bis zur OP mit dieser Maske probieren.

Hier noch ein Bild wie mein Gesicht aussieht nachdem ich die Maske ohne Stoff verwende.

Es sieht teilweise aus als wenn die Haut offen wäre. Sie juckt unbeschreiblich und wenn ich könnte würde ich jucken bis es blutet.

Dies ist für meine Krankenkasse jedoch nicht genug um eine Stoffmaske zu übernehmen. Es muss ein Allergietest gemacht werden, was hier in Hamburg nicht einfach ist. 3 Monate Wartezeit ist schon wenig.

Termin gemacht, leider fiel dieser dann auf den selben Termin wie die OP und ich habe den Termin wieder abgesagt.

Ich werde also nach der OP einen Allergietest machen, zum Beweis das eine Allergie vorhanden ist.

Kosten:

Mittlerweile habe ich den Kostenvoranschlag bei meiner Krankenkasse eingereicht und telefonisch und nun auch schriftlich die Absage erhalten. Darauf werde ich nun Einspruch einlegen.

Ich muss erwähnen, dass ich freiwilliges Mitglied der Krankenkasse bin und entsprechend hohe Beiträge zahle. Aber das ist egal. Hier wird sich darauf bezogen, dass die Klinik in Heidelberg keine zugelassene Klinik ist und die Operation keine Zugelassene ist. Eine Kieferoperation zur Bissbehebung wird gezahlt aber nicht zum Atmen. Es ist wichtiger ein Schnitzel zu essen als Atmen zu können. Das ist Deutschland! Erbärmlich! In jedem anderen Land wird diese Operation gezahlt.

Ich habe parallel alle weiteren Krankenkassen angeschrieben und nach Kostenübernahme gefragt um dann entsprechend dahin zu wechseln. Bisher trudeln jedoch auch hier nur Absagen ein.

Ich sitze also weiterhin auf den Kosten. Aber dies ist es mir Wert. Wenn ich nachher beweisen kann, dass ich geheilt bin, wird erneut auf die Krankenkasse zugegangen.